lieber leser,
hallo uwe,
vielen dank für deinen hinweis. leider sind das alles fertige sachen mit denen ich nicht das machen kann was ich will. also muss ich doch die eigene programmierung in angriff nehemen und zähle auf die unterstüzung vom board und speziell von alle vbl cracks.
Hier meine weiteren gedanken dazu:
Es geht darum, ein Visual-Basic-Programm zu schreiben, das durch Zufallsauswahl von expectancies einen equityverlauf simuliert. Es sollen dabei folgende Parameter eingestellt werden können, also als Input gelten:
- das Anfangskapital,
- das prozentuale Risiko bezogen auf das jeweilige Kapital, das beim nächsten Trade riskiert wird,
- die Anzahl der Trades pro Durchlauf ( wie lange wird backgetestet) und
- eine verschiedene Anzahl von Durchläufen (bei gleicher betrachteter backtest zeitraum), die dieses Portfolio erlebt, um nämlich eine statistische Aussage über den langfristigen Erwartungswert für DD usf. zu bekommen.
Der Programmaufbau müßte ungefähr so aussehen:
Aus dem Wert der Zufallszahl wird das R bestimmt. Da ja Zufallszahlen im Bereich zwischen 0 und 1vorgegeben werden, können dadurch die Aufteilung der expectancy, die ja auch genau 100% beträgt, und die prozentuale Verteilung der verschiedenen R-Muliplikatoren, d.h. also die Gewinn- und Verlustmultiplikatoren ermittelt werden.
Das heißt für das Programm: ziehe eine Zufallszahl und bestimme aus der Höhe der Zufallszahl das dann zu benutzende R.
Berechne dann das einzusetzende Risiko prozentual aus dem Anfangskapital A und multipliziere es dann mit dem gefundenen R-Wert. Das ist das Kapital B und gleichzeitig der neue Anfangskapitalwert, also Kapital B wird wieder mit prozentualem Risiko mal einem neugefundenen R multipliziert, um das Kapital C herauszufinden, und so weiter.
Dazu müßten noch folgende Routinen durchlaufen werden:
Es müssen zwei Zähler vorhanden sein, einmal ein Zähler, der die Anzahl der Züge bestimmt. Setze nach jeweils einem Durchlauf dem Zähler um eins höher, ist der Zähler unter dem der Gesamtanzahl der Züge, dann weiter, ist der Zähler gleich, dann Ende und speichern des Ergebnisses.
Wenn die Anzahl der Durchläufe noch nicht erreicht ist, Beginn einer neuen Simulation bis die gewünschte Anzahl der Durchläufe erreicht ist.
Es sollten als Ausgabe der Auswertung folgende Werte herauskommen:
Maximales drawdown, prozentuales maximales drawdown, drawdown berechnet aus equity hight minus darauffolgendem equity low, Standardabweichung des drawdown und Standardabweichung des prozentualen drowdown, expectany, Standardabweichung der expectany, profit-loss und Standardabweichung profit-loss sowie die Anzahl der consecutive losers und die Anzahl der consecutive winners.
bis dann ulrich
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