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_Siggi
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19.11.2000, 13:10 |
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_Uwe
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Hallo Siggi!
Es sollte die Funktion TrueRange in EL verfügbar sein, die Dir die Kursspanne der Bars in eine Variablen-Reihe schreibt, z.B.:
TR=TrueRange;
Darüber kannst Du den gleitendne Durchschnitt bilden, also:
ATR=average(TR,Len);
Natürlich läßt sich dies auch als zusammengezogene Anweisung schreiben ATR=average(TrueRange,Len);
Damit würde das Umschreiben des MS-Code in EL-Code wie folgt aussehen:
if close cross over xAverage(c, 9)+2*average(TrueRange,9) then buy at market; if close cross below xAverage(c, 9)-2*average(TrueRange,9) then exitlong;
Da in diesem Code zur Bestimmung der Werte der Durchschnitte zweimal der gleiche Berechnungsteil durchlaufen werden muß, bietet sich die Einfühung von Fariablen an. Möchte man nun noch entsprechende alternativeinstellungen untersuchen, so könnte der Quellcode in etwa so aussehen:
Inputs: Len(9), multi(2); vars: ATR(0), XGD(0), UpBand(0), DnBand(0);
XGD=yAverage(Close,Len); ATR=multi*average(TrueRange,Len);
if close cross ober UpBand then buy at market; if marketposition>0 then if close cross below DnBand then exitlong;
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19.11.2000, 20:10 |
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_Siggi
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Hallo Uwe,
Danke, Du hast mir sehr geholfen. Die direkte Übersetzung ohne Variable funktioniert tadellos. Die zweite Variante brigt mir zwei Fehlermeldungen beim Verify. Aber mit der ersten Variante komme ich schon weiter. Danke Siggi
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19.11.2000, 20:10 |
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_Uwe
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19.11.2000, 21:10 |
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_Siggi
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19.11.2000, 21:10 |
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_Siggi
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19.11.2000, 22:10 |
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_Thomas
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20.11.2000, 22:10 |
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_Siggi
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Hallo Thomas,
wenn Du rein manuell tradest ist die Gefahr aber sehr groß, das Du an vielen "Hoffnungspositionen" festhälst, was in einem System nicht der Fall ist. Es sei denn, Du bist persönlich sehr konsequent ?
Wie tief oder wie hoch würdest Du den Stop-Loss bei dem vorgestellten System ansetzen? Kann man das in Prozentpunkten festmachen ?? Und noch eine Frage: Bei welchem Prozentsatz Gewinn würdest Du den Stop auf die Breakevenebene nachziehen ??
Danke für Deine (und alle anderen) Antworten
Der Anfänger Siggi
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21.11.2000, 12:10 |
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_Thomas
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Hallo Siggi,
die Konsequenz kommt mit der Zeit. Dies ist auch eine Trainingssache. Auf die Frage wie man an der Börse erfolgreich wird, antwortete Kostolany mal „Erfahrung, Erfahrung, und noch mal Erfahrung gemischt mit vielen Watschen". Bei mir war/ist es auch so! Durch das Schreiben der Systeme in TradeStation lernt man natürlich sehr viel, .......aber Traden mache ich rein manuell. ZB. könnte man sagen, dass man bei jedem Trade 1% seines Kontowertes riskiert, und max. ca. 5 Pakete offen hat, die noch nicht auf Breakeven nachgezogen sind. Also max. 5% Verlustrisiko auf einmal im Konto. Ich schaue auf die nächste Unterstützung/Wiederstand im Chart, die Differenz bis dort hin entspricht dann zB, 1% des Kontowertes..... oder so. %-Zahl der eigenen Komfortabilität anpassen. Welches System kann Widerstände/Unterstützungen erkennen wie das eigene Hirn???? Den Stop auf Breakeven nachziehen könnte man zB nach einem ATR Preisbewegung vom Einstiegspunkt. Ich ziehe ihn früher nach, ......Testen und Probieren. Es kommt aber auch auf die Gesamtstrategie an, wie man Stops behandelt. Sehr empfehlenswert finde ich das Buch „Trading by the Minute" von www.Ross-trading.com. Dieses Buch sollte aber Studiert und trainiert werden, nicht „nur" lesen.
Gruss Thomas
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21.11.2000, 20:10 |
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_Uwe
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Volle Zustimmung, Thomas, zu Deine Anmerkungen... | |
...bezüglich des Risk- u. Moneymanagement!
Das Risk- u. Moneymanagement ist auch m.E. die wesentliche Säule eines jeden Handels und obwohl ich mich mit der Tradestation und EasyLanguage (EL) seit längerer Zeit beschäftige, habe ich kein allein programmgesteuertes Handelssystem, dem ich mein Geld anvertrauen würde.
Leider sind die beschriebenen Techniken von Ross natürlich auch nicht das Allheilmittel, doch die manchmal trival erscheinenden Einschätzungen und Hinweise in seine Büchern, sind es immer wieder wert, ins Gedächtnis zurückgerufen zu werden.
Somit bleibt festzustellen, daß obwohl hier beim EL, also einem Teilinterssengebiet der Omega-User-Group, buy/sell-Order in allerlei Variationen auf der Grundlage des geschriebenen Programmcode erzeugt werden, diese nur im Sinne einer und in der Programmteilbesprechung gelten und nicht als Handelsaufforderung in irgend einer Art und Weise zu sehen sind. Aber davon geht wohl jeder aus, denn schließlich geht es ja um sein Geld.
Alles Gute Uwe
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22.11.2000, 08:10 |
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_Siggi
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22.11.2000, 19:10 |
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